Wissenschaftliches Profil
- Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
- Diskurs- und Textanalyse, Pragmatik
- Wissensvermittlung in Schulbuchtexten
- Transkriptbasierte Unterrichtsanalyse
- Sprachvergleich Deutsch – Japanisch
- Verständigungsprozesse im Diskurs
- 2020 – Akademischer Oberrat an der Fakultät 15 Kulturwissenschaften der Technischen Universität Dortmund
- 2019 – 2020 Akademischer Rat an der Fakultät 15 Kulturwissenschaften der Technischen Universität Dortmund
- 2013 – 2018 Akademischer Rat auf Zeit an der Fakultät 15 Kulturwissenschaften der Technischen Universität Dortmund
- 2012 – 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät 15 Kulturwissenschaften der Technischen Universität Dortmund
- 2012 (SoSe) Professurvertretung: Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik und Kommunikation der Technischen Universität Chemnitz
- 2011 (WiSe) Lehrbeauftragter am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Technischen Universität Dortmund
- 2004 – 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik I (IfG I) der Universität Hamburg, Lehre im Bereich "Linguistik des Deutschen" und "DaF/DaZ", Studienfachberater
- 2009 Gastdozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW, CAS Interkulturelle Kommunikation)
- 2008 (SoSe) Professurvertretung: Sprachwissenschaft/Sprachdidaktik am Institut für Germanistik der Universität Kassel
- 2002 Promotion an der Universität Hamburg zum Thema: "Verständnissicherndes Handeln – Zur reparativen Bearbeitung von Rezeptionsdefiziten in deutschen und japanischen Diskursen" (DaF/JaF)
- 1999 – 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG–Sonderforschungsbereich 538 Mehrsprachigkeit, Projekt "Japanische und deutsche Expertendiskurse" an der Universität Hamburg
- 1998 – 1999 Gastwissenschaftler / Visiting Fellow (招聘研究員) am National Institute for Japanese Language (国立国語研究所) in Tokyo
- 1997 – 1998 Elternjahr mit Tochter Sara
- 1993 – 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF–Verbundprojekt VERBMOBIL, Projekt "Szenarioentwicklung/Kommunikationsfeld" an der Universität Hamburg
- 1992 Magister in Germanistik, Sprachlehrforschung (mit Schwerpunkt DaF) und Allgemeiner Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg
Publikationen
- Hoffmann, L.; Kameyama, S.; Riedel, Monika; Sahiner, P. & Wulff, N. (Hg.)(2017) Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt
- Redder, A.; Ogawa, A. & Kameyama, S. (Hg.)(2012) Unpersönliche Konstruktionen und verwandte Phänomene: kontrastive Studien zum Deutschen und Japanischen aus funktional-typologischer Sicht. München: iudicium
- Kameyama, S. & Meyer, B. (Hg.)(2007) Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz. forum Angewandte Linguistik. Frankfurt am Main u.a.: Lang
- Kameyama, S. (2004) Verständnissicherndes Handeln. Zur reparativen Bearbeitung von Rezeptionsdefiziten in deutschen und japanischen Diskursen. Münster u.a.: Waxmann (zugl. Dissertationsschrift Universität Hamburg, 2002)
- Kameyama, S. & Sotkov, M. (eingereicht) Textarbeit mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern – am Beispiel einer Biologiestunde. In: Bayrak, C.; Frank, A.; Heintges, J. & Sotkov, M. (Hg.) Von Anapher bis Zweitsprache – Facetten kommunikativer Welten. Dortmund: Universität Dortmund
- Kameyama, S. (2022) Wissensvermittlung im Schulbuchtext am Beispiel ,Treibhauseffekt'. In: Hohenstein, C. & Hornung, A. (Hg.) Sprache und Sprachen in Institutionen und mehrsprachigen Gesellschaften. Münster, New York: Waxmann, 235–255
- Kameyama, S. & Özdil, E. (2022) Multilingual Education in the German Society. In: Ekinci, Y. & Hoffmann, L. (Hg.) Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität im Konflikt. München: Iudicium. 177–192
- Kameyama, S. & Redder, A. (2020) Strukturausbau im Deutschen und Japanischen. In: Miyashita, H.; Fujinawa, Y. & Tanaka, S. (Hg.) Form, Struktur und Bedeutung. Tübingen: Stauffenburg. 289-315
- Kameyama, S. (2017) Transkriptanalysen und Überlegungen zum sprachsensiblen Unterricht. In: Krause, A.; Lehmann, G.; Thielmann, W. & Trautmann, C. (Hg.) Form und Funktion. Festschrift für Angelika Redder zum 65. Geburtstag. Tübingen: Stauffenburg. 609-623
- Kameyama, S. (2017) Sprachentwicklung im Schulalter, mehrsprachig. In: Ekinci, Y.; Montanari, E. & Selmani, L. (Hg.) Grammatik und Variation. Festschrift für Ludger Hoffmann zum 65. Geburtstag. Heidelberg: Synchron. 349-356
- Kameyama, S. (2017) Japanisch. In: Hoffmann, L.; Kameyama, S.; Riedel, M.; Şahiner, P. & Wulff, N. (Hg.) Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt. 177-196
- Kameyama, S. (2017) Sprachentwicklung im Schulalter. In: Hoffmann, L.; Kameyama, S.; Riedel, M.; Şahiner, P. & Wulff, N. (Hg.) Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt. 268-295
- Kameyama, S. & Özdil, E. (2017) Mehrsprachigkeit. In: Hoffmann, L.; Kameyama, S.; Riedel, M.; Şahiner, P. & Wulff, N. (Hg.) Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt. 71-90
- Redder, A.; Ogawa, A. & Kameyama, S. (2012) “Unpersönliche Konstruktionen” – Einleitung in kategorielle Schnittstellen. In: Redder, A.;Ogawa, A. & Kameyama, S. (Hg.) "Unpersönliche Konstruktionen". Prädikationsformen funktional und sprachübergreifend betrachtet. München: iudicium. 7-10
- Kameyama, S. (2012) Unpersönliche Konstruktionen in deutschen und japanischen populärwissenschaftlichen Zeitungstexten. In: Redder, A.; Ogawa, A. & Kameyama, S. (Hg.) "Unpersönliche Konstruktionen". Prädikationsformen funktional und sprachübergreifend betrachtet. München: iudicium. 64-78
- Hohenstein, C. & Kameyama, S. (2010) Kontrastive Analyse Japanisch-Deutsch. In: Krumm, H.-J. / Fandrych, C. / Hufeisen, B. / Riemer, C. (Hg.) HSK Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Berlin u.a.: de Gruyter. 593-602
- Kameyama, S. (2007) Person(al)deixis, Objektdeixis. In: Hoffmann, L. (Hg.) Deutsche Wortarten. Berlin u.a.: de Gruyter. 577-600
- Meyer, B. & Kameyama, S. (2007) Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz – Forschungsansätze und Desiderate aus Sicht einer empirisch-angewandten Linguistik. In: Kameyama, S. & Meyer, B. (Hg.) Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz. forum Angewandte Linguistik. Frankfurt am Main u.a.: Lang. 7-24
- Kameyama, S. (2006) Verständnissicherung in Diskursen zwischen Muttersprachlern und Nichtmuttersprachlern. In: Ehlich, K. & Hornung, A. (Hg.) Praxen der Mehrsprachigkeit. Münster u.a.: Waxmann. 129-153
- Hohenstein, C. & Kameyama, S. (2004) Japanische und deutsche Expertendiskurse in ein- und mehrsprachigen Konstellationen. In: Neue Beiträge zur Germanistik. 2004/3, 5. 213-218
- Kameyama, S. (2004) Modal Expressions in Japanese and German Planning Discourse. In: House, J. & Rehbein, J. (eds.)(2004) Multilingual Communication. Amsterdam u.a.:Benjamins. 281-302
- Rehbein, J. & Kameyama, S. (2004) Pragmatik. [Art. 69]. In: Ammon, U.; Dittmar, N.; Mattheier, K.J. & Trudgill, P. (eds.)(2004) Sociolinguistics / Soziolinguistik. HSK3.1. Berlin, New York: de Gruyter. 556-588
- Hohenstein, C. & Kameyama, S. (2000) Zur kontrastiven Analyse von sprachlichen Ausdrucksmitteln in Expertendiskursen. Am Beispiel japanischer und deutscher Vortrags- und Planungsdiskurse. In: Meyer, B. & Toufexis, N. (Hg.) Arbeiten zur Mehrsprachigkeit (AzM) 11. Hamburg: Universität Hamburg, SFB 538 Mehrsprachigkeit. 26-44
- Kameyama, S. (1999) 談話研究のツールとしての転記エディターと談話データベース, [Transkriptionseditor und Diskursdatenbank als Werkzeuge der Diskursforschung]. In: Japanese Linguistics 5. 129-142
- Kameyama, S. (1999) Wiederholen. In: Bührig, K. & Matras, Y. (Hg.) Sprachtheorie und sprachliches Handeln. Festschrift für Jochen Rehbein. Tübingen: Stauffenburg. 187-202
- Kameyama, S. & Malek, I. (1994) Transkriptionen authentischer und simulierter Terminabsprachen. Verbmobil Report 27. Hamburg: Universität Hamburg
- Kameyama, S. & Malek, I. (1993) Konstellation und Szenario von Terminabsprachen. Verbmobil Report 23. Hamburg: Universität Hamburg
Suche & Personensuche
Kalender
Zur VeranstaltungsübersichtAnfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Interaktive Karte
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
