Symposium: Schreiben und Arbeit. Günter Wallraffs Reportagen
Symposium zu Günter Wallraffs 80. Geburtstag.
Schreiben und Arbeit. Günter Wallraffs Reportagen
Symposium am 3. Februar 2023
Beginn: 10.30
Schluss: 19.30
Veranstaltungsort:
Literaturhaus Dortmund
Neuer Graben 78
44139 Dortmund
Telefon +49 231 33048497
info@literaturhaus-dortmund.de
www.literaturhaus-dortmund.de
Veranstalter:
Literaturhaus Dortmund & TU Dortmund, Professur für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie seit dem 18. Jahrhundert
Kontakt: claas.morgenroth@tu-dortmund.de, tobias.lachmann@tu-dortmund.de, info@literaturhaus-dortmund.de
Die Veranstaltung findet ‚hybrid‘ statt, am Ort und online. Via diesem Zoomlink können Sie sich zur Veranstaltung hinzuschalten: https://tu-dortmund.zoom.us/j/98054847386?pwd=NWdtbnhGTGNJMXcxa3RyRE82dU9SQT09
Günter Wallraff ist spätestens seit seinem Erfolg Ganz Unten (1985) das Enfant Terrible der deutschen Nachkriegsliteratur. Denn Wallraffs Texte schaffen Unruhe, sie ‚reportieren‘ die Wirklichkeit und konfrontieren die etablierten Kunstformen des Schreibens mit der Realität und Poetik der Arbeitswelt. Das Symposium möchte Günter Wallraffs 80. Geburtstag zum Anlass nehmen, um die Wortmeldungen dieses streitbaren Autors einer kritischen Re-Lektüre zu unterziehen. Dabei sollen neben den politischen auch die literarischen Eigenarten seiner Texte diskutiert werden. Im Mittelpunkt steht darum der Begriff der Reportage, der eigentlich aus der Zeitungswelt und dem Journalismus stammt, aber zugleich ein ästhetisches Vermögen zum Ausdruck bringt, auf das die Literatur nicht verzichten will: die Erzählung aus eigener Anschauung.
10.30 Uhr: Begrüßung
11.00 Uhr: Tobias Eberwein, International Association for Literary Journalism Studies (IALJS)
12.00 Uhr: Jasmin Grande, Institut Moderne im Rheinland, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
13.00 Uhr: Pause
14:00 Uhr: Marlene Knobloch, Reportage, Süddeutsche Zeitung
15.00 Uhr: Alexander Rupflin, Redakteur bei der ZEIT
16.00 Uhr: Pause
16.30 Uhr: Daniel Puntas Bernet, Chefredakteur des Magazins Reportagen, Bern
17.30 Uhr: Hektor Haarkötter, Professur für Kommunikationswissenschaft, Schwerpunkt politische Kommunikation, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
18.30 Uhr: Abschlussdiskussion