Zum Inhalt
Persönliche Seite von

Dr. Tobias Lachmann

Wissenschaftliches Profil

  • Literatur und Literaturtheorie des 18. bis 21. Jahrhunderts
  • Literatur und (Nicht-)Wissen
  • Kulturwissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaft
  • Diskurstheorie
  • Praxistheorie
  • Kulturtechniken

Aktuelle Projekte

  • Kollektives Schreiben
  • Peter-Paul Zahl

 

 

Publikationen

  • Poetiken verborgenen Wissens und das panoptische Erzählmodell. Interdiskursiviäten um 1800, Zürich und Berlin: diaphanes 2022.
  • »›SALOM/AREPO/LEMEL/OPERA/MOLAS‹ - Apokryphes Wissen in Daniel Kehlmanns Tyll", in: Christina Rossi (Hrsg.), Daniel Kehlmann. Werk und Wissenschaft im Dialog, Würzburg: Königshausen & Neumann 2022. [im Druck]
     
  • (Gemeinsam mit Claas Morgenroth) »Wer schreibt? Wer denkt? Schreibmodelle analog/digital«, in: Jürgen Brokoff, Michael Gamper, Cornelia Ortlieb und Anita Traninger (Hrsg.), Kollektive Autorschaft: analog/digital, Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler 2022 (= Globalisierte Literaturen. Theorie und Geschichte transnationaler Buchkultur/Globalized Literature. Theory and History of Transnational Book Culture). [im Druck]
     
  • »›Organisiertes Verbrechen‹. Kriminelle Kollektive bei Norbert Jacques, Thea von Harbou und Joseph Roth«, in: Susanne Düwell und Christof Hamann (Hrsg.), Verbrechen als »Bild der Zeit«. Kriminalitätsdiskurse der Weimarer Republik in Literatur, Film und Publizistik, Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler 2021 (= Kriminalität in Literatur und Medien 1), 107-141.
     
  • »Die Geburt der Gegenkultur aus dem Geiste des Raketenstaates. Zur Kunst der Prosa Thomas Pynchons«, in: Sina Dell'Anno, Achim Imboden, Ralf Simon und Jodok Trösch (Hrsg.), Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte, Berlin und Boston: Walter de Gruyter 2021 (= Theorie der Prosa 1), 135-169.
     
  • »(Literarische) Zerstreuung und Resistenz: Thomas Pynchons Vineland«, in: Tobias Lachmann (Hrsg.), Ästhetik und Politik der Zerstreuung, Paderborn: Wilhelm Fink 2020, S. 343-385.
  • »Ästhetik und Politik der Zerstreuung. Ausgangspunkte«, in: Tobias Lachmann (Hrsg.), Ästhetik und Politik der Zerstreuung, Paderborn: Wilhelm Fink 2020, S. 1-23.
  • »Ein Militanter, ›der schrieb, druckte, buchbinderte, Flugblätter verteilte, in den Straßen kämpfte [und] nach und nach lernte, im Kollektiv zu arbeiten‹. Peter-Paul Zahl als literarischer Aktivist«, in: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung, Band 16, im Auftrag der Literaturkommission Westfalen herausgegeben von Walter Gödden, Bielefeld: Aisthesis 2018, S. 51-68.
  • »Revolutionär-Werden. Jean Pauls Pädagogik«, in: Metin Genc und Christof Hamann (Hrsg.), Institutionen der Pädagogik. Studien zur Kultur- und Mediengeschichte ihrer ästhetischen Formierungen, Würzburg: Königshausen & Neumann 2016 (= KONNEX. Studien im Schnittbereich von Literatur, Kultur und Natur 14), S. 163-191.
  • »Peter-Paul Zahl. Eine politische Schreibszene«, in: Ute Gerhard und Hanneliese Palm (Hrsg.), Schreibarbeiten an den Rändern der Literatur. Die Dortmunder Gruppe 61, Essen: Klartext 2012 (= Schriften des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt 25), S. 43-88. [Rezension: Wolfgang Schlott, „Literatur der Arbeitswelt“ unter http://www.editiondaslabor.de/blog/?p=14102]
  • »Poetiken verborgenen Wissen. Versuch über das ›panoptische Erzählmodell‹«, in: Michael Bies und Michael Gamper (Hrsg.), Literatur und Nicht-Wissen. Historische Konstellationen 1730-1930, Berlin und Zürich: Diaphanes 2012, S. 113-130. [Rezension: Jakob Christoph Heller „Literatur und das Wissen vom Nicht-Wissen“ unter http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16954]
  • »Politische Schreib(-)Szene Exil. Zu Klaus Manns Emigrantenroman Der Vulkan«, in: Claas Morgenroth, Martin Stingelin und Matthias Thiele (Hrsg.), Die Schreibszene als politische Szene, München: Wilhelm Fink 2012 (= Zur Genealogie des Schreibens 14), S. 229-238.
  • »Das Ruhrgebiet in Jürgen Links Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee«, in: Jan-Pieter Barbian, Gertrude Cepl-Kaufmann und Hanneliese Palm (Hrsg.), Zwischen Flussidyllen und Fördertürmen. Literatur an der Nahtstelle zwischen Rhein und Ruhr, Essen: Klartext 2011 (= Schriften des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt 24), S. 163-185.
  • »Irritationen von Identitäten. Deutsch-amerikanische Migrationsbewegungen in Gottfried Kellers Novelle Regine«, in: Ute Gerhard, Walter Grünzweig & Christof Hamann (Hrsg.), Migration, Demokratie und frühe Globalisierung. Amerika und die deutsche Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Bielefeld: Transcript 2008, S. 211-223.
  • »›Exil‹ als literarisches Projekt. Nomadische Diskursformen in Klaus Manns Der Vulkan. Roman unter Emigranten«, in: Walter Fähnders (Hrsg.), Nomadische Existenzen. Vagabondage und Boheme in Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts (= Schriften der Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt 16), Essen: Klartext 2007, S. 75-101.
  • »Wer war Dorothy Lane? Gangster, Girls und Geldgeschäfte in Elisabeth Hauptmanns Komödie Happy End«, in: Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik 11 (2007), S. 9-46.
  • »Archäologie oder Restauration? – Zur narrativen Re/konstruktion von Gewesenem in W. G. Sebalds Die Ausgewanderten«, in: Rüdiger Sareika (Hrsg.), »Im Krebsgang«. Strategien des Erinnerns in den Werken von Günter Grass und W. G. Sebald, Iserlohn: Evangelische Akademie 2006, S. 71-94.
  • »›Und das Ganze endet happyendlich/Selbstverständlich‹ – Gangster, Girls und Geldgeschäfte in Elisabeth Hauptmanns Komödie Happy End«, in: Rüdiger Sareika (Hrsg.), Anmut sparet nicht noch Mühe. Zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts, Iserlohn: Evangelische Akademie 2005, S. 35-71.
  • 29.06. - 01.07.2022 »Literarischer Kynismus. Gotthold Ephraim Lessing, mit Friedrich Schlegel (neu) gelesen« im Rahmen der Tagung »Praktiken der Provokation. Schreib- und Streitstrategien im Werk von G. E. Lessing«, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel (Magdalena Fricke, Dr. des. Eleonora Travanti, Dr. Hannes Kerber)
     
  • 26.07. - 31.07.2021 »Antagonismus und Nomadologie. Zur Genealogie des Schelmenromans der Postmoderne« im Rahmen des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik »Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive«, Villa delle Scienze, Università degli Studi di Palermo
  • 06. - 07.05.2021 »Wer denkt? Wer schreibt? - Schreibmodelle und ihre Geschichten«, im Rahmen der Tagung »Kollektive Autorschaft: Digital/analog« (Prof. Dr. Jürgen Brokoff, Prof. Dr. Michael Gamper, Prof. Dr. Cornelia Ortlieb, Prof. Dr. Anita Traninger), Literarisches Colloquium Berlin (gemeinsam mit Dr. Claas Morgenroth)
  • 05. - 06.03.2020 »Transhistorischer Kynismus - Zur Kunst der Prosa Thomas Pynchons, Irmtraud Morgners und Peter-Paul Zahls«, im Rahmen des Workshops »Theorie der Prosa (Exegesen)« (Prof. Dr. Ralf Simon), Universität Basel
  • 28.06.2019 »Ein deleuzianisches Buch! Peter-Paul Zahls Die Glücklichen. Eine multimediale Collage (mit Bildern, O-Tönen und Videoclips)« im Rahmen des Symposiums »›Ein neues, geradezu unerhörtes Büchlein‹. Symposium zum 40. Jahrestag der Veröffentlichung von Peter-Paul Zahls Die Glücklichen«, Literaturhaus Dortmund
  • 29.01.2016 »Kollektives Schreiben in der Dortmunder GRUPPE 61 und bei Peter-Paul Zahl« im Rahmen des Werkstattgesprächs »Linguistik und Poetik kollektiven, kollaborativen und kooperativen Schreibens« (gemeinsam mit PD Dr. Michael Beißwenger, Dr. Claas Morgenroth), Technische Universität Dortmund
  • 10. - 12.12.2015 »Das Ruhrgebiet als Objekt des Wissens. Überlegungen zu einer diskurstheoretischen Literaturgeschichte der Region« im Rahmen der Tagung »Theorien, Modelle und Probleme regionaler Literaturgeschichtsschreibung« des DFG-Projekts »Geschichte der Ruhrgebietsliteratur seit 1960« (Prof. Dr. Rolf Parr, Dr. Britta Caspers), Universität Duisburg-Essen [Tagungsbericht: Andreas Rossmann: »Literatur und Region«, FAZ 16.12.2015]
  • 16.04.2014 Vorlesung »Minoritäre Literatur« im Rahmen der Ringvorlesung »Sprechen über Literatur« des Instituts für deutsche Sprache und Literatur, Technische Universität Dortmund
  • 04.12.2013 Vorlesung »Kleine Literaturen« im Rahmen der Ringvorlesung »Literaturtheorie« des Instituts für deutsche Sprache und Literatur, Technische Universität Dortmund
  • 19.11.2013 Vorlesung »Revolutionär-Werden. Jean Pauls Pädagogik“ im Rahmen der Ringvorlesung »Schule in Literatur und Film. Vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart« am Institut für deutsche Sprache und Literatur, Universität zu Köln
  • 26.06.2013 Vorlesung »Deterritorialisierung in Exil- und Migrationsliteratur« im Rahmen der Ringvorlesung »Literaturgeschichte« des Instituts für deutsche Sprache und Literatur, Technische Universität Dortmund
  • 24.04.2013 Vorlesung »Verschwörungsromane zwischen Aufklärung und Schwarzer Romantik« im Rahmen der Ringvorlesung »Literaturgeschichte« des Instituts für deutsche Sprache und Literatur, Technische Universität Dortmund
  • 31.03. – 02.04.2011 »Peter-Paul Zahl – Eine politische Schreibszene« im Rahmen der vom Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt veranstalteten Tagung »Schreibarbeiten an den Rändern der Literatur. Die Dortmunder Gruppe 61« (Prof. Dr. Ute Gerhard, Hanneliese Palm) im Rathaus der Stadt Dortmund [Tagungsbericht: Selina Duelli: »Ruhr-Literatur: Mehr als ein ›gekotzter Fleck Arbeit‹« unter http://www.pflichtlektuere.com/03/04/2011/ruhr-literatur-mehr-als-ein-gekotzter-fleck-arbeit/]
  • 30.08. – 08.09.2010 »Psychische Energien in erfahrungsseelenkundlichen Fallgeschichten« im Rahmen der Meisterklasse »Psychische Energien« der vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen organisierten Internationalen Sommerakademie »Prometheus 2010. Wo kommen unsere Energien her?«, Zeche Zollverein, Essen
  • 04. – 05.06.2010 »›Seit 68 ist viel Wasser durch die Ruhr geflossen‹. Prognostische Szenarien in Jürgen Links Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee. Eine Vorerinnerung« im Rahmen der vom Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt veranstalteten Tagung Von Flussidyllen und Fördertürmen. Literatur an der Nahtstelle von Rhein und Ruhr (Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Dr. Jan-Pieter Barbian, Hanneliese Palm) in der Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort
  • 05. – 06.02.2010 »Poetologien verborgenen Wissens und das literarische Verschwörungsmodell. Interdiskursivitäten um 1800« im Rahmen der Tagung Literatur und Nichtwissen. Konzepte, Modelle, Theorien (Prof. Dr. Michael Gamper) an der ETH Zürich
  • 20. – 22.11.2008 »Politische Schreib(-)Szene Exil. Zu Klaus Manns Emigrantenroman Der Vulkan« im Rahmen der Tagung Zur Genealogie des Schreibens – Die Schreibszene als politische Szene (Prof. Dr. Martin Stingelin, Dr. Matthias Thiele, Dr. des. Claas Morgenroth) an der Universität Dortmund
  • 05.12.2007 »›Exil‹ als literarisches Projekt – Überlegungen zur Ästhetik des Nomadischen« im Rahmen des Forumstags zum Jahr der Geisteswissenschaften Migrationsprozesse und die Geisteswissenschaften im Theater im Depot, Dortmund
  • 29. – 30.06.2007 »Red, white and blue. ›Amerika‹ in Gottfried Kellers Regine und der Deutschen Rundschau« im Rahmen der internationalen Tagung Migration, Demokratie und frühe Globalisierung. Amerika und die deutsche Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Prof. Dr. Ute Gerhard, Prof. Dr. Walter Grünzweig, Dr. Christof Hamann) an der Universität Dortmund
  • 11.05.2007 »Nomadentum, Vagabondage und Bohème im Exil: Klaus Mann« im Rahmen des Symposions Nomadische Existenzen. Vagabondage und Bohème in Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts (Prof. Dr. Walter Fähnders, Hanneliese Palm) des Fritz-Hüser-Instituts im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
  • 27.11.2006 »Red, white and blue. ›Amerika‹ in Gottfried Kellers Sinngedicht« im Rahmen des Kolloquiums Amerika und die Literatur des Bürgerlichen Realismus in der Universitätsbibliothek Dortmund

Miszellen

  • »Gründung der Dortmunder Peter-Paul-Zahl-Gesellschaft: ›ich gehörte der Dortmunder Gruppe 61 an, also versuchte ich die modernere Form der Arbeiterliteratur mit der antiautoritären Revolte zu vermitteln‹«, in: ALG Umschau 58 (2018), S. 40.

Kalender

Zur Veranstaltungsübersicht

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Interaktive Karte

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

Campus Lageplan Zum Lageplan